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Die Eingewöhnung

Wichtig für die Eingewöhnung und einen guten Start in das Betreuungsverhältnis ist die Zusammenarbeit mit den Eltern. Deshalb muss ein ausreichend informatives Gespräch mit mir als Tagespflegeperson stattfinden, um die Gewohnheiten und Bedürfnisse des Kindes kennen zu lernen und individuell darauf eingehen zu können. Die Chemie zwischen mir als Tagespflegeperson und Ihnen als Eltern muss stimmen! Die Betreuung Ihres Kindes funktioniert nur, wenn Sie Vertrauen in meine Arbeit haben.

Eine behutsame und individuelle Eingewöhnung Ihres Kindes ist dabei sehr wichtig! Ihr Kind kann sich langsam an die vielen Veränderungen (neue Bezugsperson, andere Kinder, neue Räume, anderer Tagesablauf, neue Regeln) gewöhnen. Die Erwachsenen lernen sich besser kennen und ihre Beziehung festigt sich.
Für die Eingewöhnung sollten je nach Kind zwischen 2 und 3 Wochen eingeplant werden. Bitte berücksichtigen Sie dies auch bei Ihrer Terminplanung!

Die Eingewöhnungsphase könnte wie folgt aussehen:

Ein Elternteil begleitet das Kind für die Dauer der Eingewöhnung. Durch diese vertraute Person kann Ihr Kind die neue Umgebung und die anderen Tageskinder in Ruhe kennen lernen und sich an mich, die Tagesmutter, gewöhnen.
In den ersten Tagen reicht es aus, wenn Ihr Kind etwa eine halbe Stunde oder eine Stunde zusammen mit Ihnen bzw. einer Bezugsperson bei mir verbringt. Während der ersten ein bis zwei Tage sollte noch kein Trennungsversuch unternommen werden. Am dritten oder vierten Tag bitte ich Sie sich von dem Kind zu verabschieden (auf keinen Fall heimlich davon schleichen) und die Wohnung für eine halbe oder eine Stunde zu verlassen (oder auch einfach in ein anderes Zimmer zu gehen). Die Eltern sollten aber immer noch in unmittelbarer Nähe bleiben, und sie sollten auf jeden Fall über das Handy erreichbar sein.
Je nachdem, wie der erste Trennungsversuch verläuft, erfolgt die Gestaltung der weiteren Eingewöhnungstage mit einer immer längeren Trennungszeit, in deren Verlauf wir dann auch ausprobieren, wie es z. B. mit dem Essen, dem Mittagsschlaf usw. bei mir klappt. Die Eingewöhnung ist abgeschlossen, wenn sich das Kind der Tagesmutter zuwendet und sich auch von ihr beruhigen lässt.

  Machen Sie sich keine Gedanken, wenn Ihr Kind beim Abschied weint, der Moment des „Loslassens“ fällt anfangs schwer und spätestens, wenn das Kind Sie nicht mehr sieht beruhigt es sich meist sofort. Sie als Eltern sollten sich immer mit dem gleichen Ritual verabschieden, z.B. ein Küsschen und mir dann Ihr Kind übergeben. Auch wenn Ihr Kind weint und es Ihnen schwer fällt trotzdem zu gehen, sollten Sie keinesfalls Ihr Kind noch einmal zurückholen. Sie würden es damit mehr verunsichern als trösten.

Mit der Eingewöhnung beginnt die Betreuung und somit die stundenweise Bezahlung der Tagesmutter.